Darum geht es:

MASSIVER FLUGLÄRM VON FRÜH BIS SPÄT:

Durch die neue Flugroute haben sich Frequenz und Lärm­ pegel extrem erhöht. Besonders zwischen 6 und 7 Uhr ist es unerträglich. Durchdringendes Gedröhne reißt die Anwohner aus dem Schlaf. Gesundheit und Lebensqualität sind bereits jetzt beeinträchtigt. 2024, nach Ende des Probebetriebs, droht eine noch wesentlich höhere Lärmbelastung. Zwölf statt zwei Flüge pro Stunde sind dann zu erwarten.

MANGELNDE TRANSPARENZ:

Die neue Flugroute wurde hinter verschlossenen Türen geplant, durch­ gesetzt und ohne Änderung des Planfeststellungsbeschlusses, der einen ordentlichen Beteiligungsprozess vorgesehen hätte, eingeführt. Wir als Betroffene wurden nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen. Auswirkungen, z. B. auf Schutzgebiete wie den Sauhag, blieben ebenfalls unberücksichtigt.

WIDERLEGTE VERSPRECHEN:

Die anfänglich propagierte Entlastung von 90.000 Menschen wurde durch ein Gutachten widerlegt. Die Argumente für Treibstoffeinsparungen sind ebenfalls entkräftet. Die tatsächlichen Gründe wurden nicht offen und transparent kommuniziert.

70 JAHRE KONSENS:

Seit Jahrzenten bestand seitens der Verantwortlichen Konsens, dass Flugrouten ge­bündelt werden sollten. Dadurch konnten Menschen bewusst entscheiden, nicht in der Nähe einer Flugroute zu leben und sich vor Fluglärm zu schützen. Jetzt wird dieses Prinzip missachtet! Wie groß die Auswirkung auf unsere Gesundheit und auf die Wertentwicklung unserer Immobilien sein wird, ist derzeit noch nicht ab­ sehbar.

Es ist an der Zeit, dass wir uns zusammenschließen und aktiv werden, bevor endgültige Fakten geschaffen sind. Mach mit!

Informieren:

Unter www.fluglaerm­stuttgart.de erfahren Sie alles Wichtige über die neue Flugroute und ihre Auswirkungen auf uns. Nur wer die Fakten kennt, kann sich wirkungsvoll einbringen.

Handeln:

Schließen Sie sich unserer Initiative gegen Fluglärm an. Gemeinsam können wir mehr bewirken, eine starke Stimme gegen die intransparente Vorgehensweise erheben und für unser Recht kämpfen.

JEDE STIMME ZÄHLT!

Nehmen Sie an lokalen Versammlungen, Protestaktionen und Social Media­Kampa­ gnen teil, um Ihre Bedenken zum Ausdruck zu bringen. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto größer ist die Chance auf Veränderung!

Wir müssen als Anwohner aktiv werden. Zeigen wir den Verantwortlichen, dass wir nicht bereit sind, diese Belastung , die auf denkbar undemokratische Weise entstanden ist, stillschweigend hinzunehmen.

TEDGO_NEU: NICHT MIT UNS!

Bürgerinitiative Vereint gegen Fluglärm

Rolf Keck